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Die Rolle eines Digitalisierungsmanagers

Der Digitalisierungsmanager ist dafür verantwortlich, die digitale Transformation eines Unternehmens strategisch zu planen und zu steuern. Seine Aufgaben reichen von der Auswahl neuer Technologien bis hin zur Optimierung bestehender Prozesse. Dabei muss der der Digitalisierungsmanager in der Lage sein, vorausschauend zu planen und Raum für zukünftige Optimierungen lassen. Jede Veränderung (/Change) erfordert die Berücksichtigung verschiedenster Elemente. Der Digitalisierungsmanager fungiert also in der Transformation als „eine Art“ Change Manager.

Was spricht also für den Einsatz des Digitalisierungsmanagers?

Folgende Aspekte sprechen aus unserer Sicht für einen Digitalisierungsmanager:

1. Klare Kommunikation und Transparenz

Einer der wichtigsten Aspekte in jedem Transformationsprozess ist die Kommunikation. Der Digitalisierungsmanager sorgt dafür, dass alle Stakeholder – von der Führungsebene über die IT-Abteilung bis hin zu den Endnutzern – über die Ziele und den Fortschritt des Digitalisierungsprojektes informiert sind. Eine offene und klare Kommunikation schafft Vertrauen und reduziert Schwierigkeiten während des Wandels.

In vielen Unternehmen entstehen Kommunikationslücken zwischen der IT-Abteilung und den Fachbereichen. Der Digitalisierungsmanager fungiert hier als Vermittler und stellt sicher, dass die Bedürfnisse der Endnutzer in die technischen Lösungen einfließen, während die IT alle Anforderungen sicher und effizient umsetzt. Dabei hat der Digitalisierungsmanager besonders auf Spezifitäten der einzelnen Fachbereiche zu achten.

2. Sicherstellung eines reibungslosen Übergangs

Die Einführung digitaler Tools und Prozesse ist oft mit verschiedenen Risiken verbunden. Ohne eine zentrale Steuerung können Störungen im Tagesgeschäft auftreten oder Sicherheitslücken entstehen. Der Digitalisierungsmanager minimiert diese Risiken, indem er die sichere Implementierung neuer Technologien überwacht. Dabei stellt er sicher, dass alle Mitarbeitenden entsprechend geschult werden und die neuen Systeme nahtlos in den bestehenden Workflow integriert werden. Migrationen aus alten Systemen sind hierbei eben im Ablauf zu berücksichtigen.

Neben der technischen Implementierung achtet der Digitalisierungsmanager auch darauf, dass gesetzliche Vorschriften und Datenschutzrichtlinien eingehalten werden. Gerade in Zeiten der DSGVO ist dies ein zentraler Aspekt, den kein Unternehmen vernachlässigen darf.

3. Effizienzsteigerung durch Optimierung von Prozessen

Digitalisierung bedeutet nicht nur Automatisierung, sondern auch eine Effizienzsteigerung in den alltäglichen Geschäftsprozessen. Da der Digitalisierungsmanager im Austausch mit verschiedenen Interessengruppen aus unterschiedlichen ist, analysiert er bestehende Abläufe, identifiziert Schwachstellen und sucht nach Möglichkeiten, diese durch digitale Lösungen zu verbessern. Dies kann durch den Einsatz von Automatisierungstools, die Einführung von cloudbasierten Systemen oder durch die Implementierung von KI-Lösungen geschehen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen versteht der Digitalisierungsmanager die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen des Unternehmens und kann maßgeschneiderte Lösungen entwickeln. Das Ziel ist dabei immer, die Produktivität zu steigern, Kosten zu senken und eine höhere Zufriedenheit bei den Mitarbeitenden zu erreichen. Dabei berücksichtigt der Digitalisierungsmanager stets das richtige Timing der Veränderungen und Einführungen.

4. Zukunftssichere Planung und Flexibilität

Die digitale Landschaft entwickelt sich ständig weiter. Unternehmen müssen sich kontinuierlich anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein großer Vorteil eines Digitalisierungsmanagers ist seine vorausschauende Planung. Er sorgt dafür, dass eingeführte Systeme nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht werden, sondern auch offen für zukünftige Optimierungen und Erweiterungen bleiben. In Geschäftsprozessen ist diese Fähigkeit besonders relevant.

Ein Digitalisierungsmanager hat stets den Überblick über neue Technologien und Trends auf dem Markt. Da viele Tools über Apps Anbindungen zu anderen Programmen zulassen, kann das generelle Wissen des Digitalisierungsmanagers über Integrationen und API-Schnittstellen mit Bezug zu den eingesetzten Tools hilfreich sein. Dadurch kann der Digitalisierungsmanager proaktiv handeln und sicherstellen, dass das Unternehmen flexibel genug ist, um auf Veränderungen zu reagieren. Gleichzeitig können die Fachabteilungen, die je nach Arbeitsbereich verschiedene Tool-Anbindungen benötigen, spezialisierter beraten werden.

5. Koordination von Change-Management-Prozessen

Neben der technischen Umsetzung ist der menschliche Faktor, der sich in sogenannten Soft Skills widerspiegelt, entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation. Die Einführung neuer Technologien erfordert oft ein Umdenken und eine Anpassung der Arbeitsweise. Der Digitalisierungsmanager kann hierbei auch Change-Management-Aktivitäten innehaben.

Er entwickelt Strategien, um Mitarbeitende auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten, Ängste abzubauen und sie aktiv in den Transformationsprozess einzubinden. Durch gezielte Schulungen und Workshops wird sichergestellt, dass alle Beteiligten die neuen Tools und Prozesse verstehen und effizient nutzen können. Dies fördert nicht nur die Akzeptanz, sondern auch die Motivation der Mitarbeitenden, aktiv am Wandel mitzuwirken.

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Der Mehrwert eines Digitalisierungsmanagers für Unternehmen

Ein Digitalisierungsmanager bringt nicht nur technisches Fachwissen mit, sondern auch die Fähigkeit, komplexe Projekte zu steuern und die Interessen verschiedener Stakeholder aufeinander abzustimmen, während der Gesamtüberblick und die Wechselwirkungen in der digitalen Landschaft im Blick gehalten werden. Dies führt zu einer höheren Projekterfolgsquote, da potenzielle Hindernisse frühzeitig erkannt und Lösungen rechtzeitig implementiert werden können.

Ein weiterer Vorteil liegt in der langfristigen Kostenersparnis. Durch die Optimierung von Prozessen und die Implementierung moderner Technologien können Ressourcen effizienter genutzt werden, was zu einer Reduktion der Betriebskosten führt. Durch das Bereitstellen des Digitalisierungsmanagers werden diese Elemente nun um wichtige Komponenten, wie etwa Koordination, strategische Steuerung und Vorausplanung ergänzt.

Weiterhin ist bei der Vielzahl digitaler Prozesse in Unternehmen die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Aufgaben mit Bezug zur digitalen Landschaft vernachlässigt oder missachtet werden, weil sie auf andere Rollen mit anderen Hauptaufgaben verteilt sind.

Die digitale Transformation ist ein fortlaufender Prozess, der nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine durchdachte Strategie und klare Kommunikation erfordert. Der Digitalisierungsmanager besetzt dabei die zentrale Rolle, die alle Fäden zusammenführt und sicherstellt, dass der Wandel reibungslos verläuft.

Durch seine Fähigkeit, sowohl technische als auch organisatorische Herausforderungen in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen aufeinander abzustimmen und als Bindeglied zu agieren, ist der Digitalisierungsmanager der Schlüssel zu einer erfolgreichen Transformation. Jedes Unternehmen, das in der digitalen Welt langfristig bestehen möchte, sollte daher eine die Position des Digitalisierungsmanagers besetzen. Mit einem Digitalisierungsmanager legen Unternehmen die Grundlage für eine zukunftssichere digitale Tool-Landschaft und steigern ihre Effizienz, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit.

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